Kleine Unternehmen sollen 900 Mio. Steuern mehr
einbringen.
Die Regierung verdächtigt heimische Kleinunternehmen, im
großen Stil Steuern zu hinterziehen. Für die Kontrolle dieser
unglaublichen Anschuldigung sollen Konsumenten mehrfach
bezahlen: Durch höhere Kosten beim Einkauf, durch längere
Wartezeiten bei der Kassa, durch neue Pflichten und Belege,
die die Privatsphäre empfindlich einschränken. Und nicht
zuletzt dadurch, dass kleine Anbieter aus der Umgebung
aufgeben werden.
Die gesetzlich selbst für kleinste Betriebe geforderten
Registrierkassen schießen über das Ziel hinaus. Sie sind für
viele nicht finanzierbar, schon gar nicht verhältnismäßig und
die gesetzliche Umsetzung ist so mangelhaft, dass auch noch
rechtliche und wirtschaftliche Unsicherheit entsteht.
Registrierkassenpflicht ja, aber…
Die Wahrheit?
In Wirklichkeit zahlen heimische Unternehmen trotz hoher
Steuerlast zuverlässig Steuern und sichern die für den Staat
notwendigen Einnahmen. Sie haben nicht den Spielraum, neue
finanzielle und bürokratische Hürden zu schultern.
Kleine Unternehmen brauchen Sicherheit und Chancen, um
wirtschaftlich bestehen zu können. Aber keine sinnlosen
Schikanen oder neue Bürokratie.
Die Kosten steigen, denn Registrierkassen sind teuer.
Für die KMU-Wirtschaft in Österreich von Angelika Gößler,
Werner Girrer und Roland M. Kreutzer in der Plattform
“Registrierkassenpflicht - so nicht!”.
Inhalt basierend auf dem Presse- und Argumentationsleitfaden
der Gruppe “Registrierkassen - Pflicht, aber so nicht!” von Werner
Girrer, Aktuelles dazu auf der Facebook-Seite.
Diskussionen finden Sie auch in dieser Gruppe und dem
anonymen Forum zur Registrierkassenpflicht.
registrierkassenpflicht@so-nicht.at | Impressum | Presse
Wir fordern eine Nachbesserung der Gesetze, um ein Überleben
der KMU zu sichern. Wir fordern ein Bekenntnis zur
kleinstrukturierten Wirtschaft statt Maßnahmen, die diese Basis
unseres Landes ruiniert.
Mehr zu unseren Forderungen an die Regierung…
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Sie werden warten müssen, wenn Sie ein Getränk in der
Pause des Fußballspiels haben wollen. Es muss einzeln
boniert werden.
Sie müssen Belege mitnehmen und Finanzbeamten
vorweisen. Selbst dann, wenn es ein heikler Arztbesuch war.
Oder die Privatsphäre im Bordell gewahrt werden sollte ;-)
Rechnen Sie damit, dass nicht alle Lokale, Geschäfte, Vereine
und Dienstleister weiter machen. Schon jetzt kapitulieren
Unternehmen vor den unverhältnismäßigen Belastungen.